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... diese Frage bekommen wir sehr häufig von unseren Kunden gestellt.
Nur leider kann man dies nicht pauschal beantworten. Denn sowohl Laser- als auch Tintenstrahldrucker haben Ihre Vor- und Nachteile.
So haben sich z.B. für den normalen Hausgebrauch die Tintenstrahldrucker bewährt, da diese in der Anschaffung günstiger sind, und auch die Druckkosten (ca. 5 ct pro Seite) geringer sind, als bei einem Laserdrucker (ca 7-15 ct pro Seite). Auch Fotos können mit einem Tintenstrahldrucker auf Fotopapier in besserer Qualität gedruckt werden, als mit dem Lasergerät. Außerdem haben die Tintenstrahldrucker einen geringeren Stromverbrauch als Laserdrucker (Tinte: ca 20-50 Watt / Laser ca. 400-600 Watt).
Allerdings besteht bei diesen Geräten die Gefahr, dass die Tinte eintrocknen kann, wenn der Drucker über längere Zeit nicht benutzt wird. Ein weiterer Nachteil ist auch, dass man hochwertigeres Papier verwenden sollte, um eine optimale Qualität der Ausdrucke zu erhalten. Denn es besteht die Gefahr, dass die Tinte auf qualitativ schlechterem Papier verläuft, und die Drucke nicht sauber wiedergegeben werden. Somit steigen auch wieder die Druckkosten.
Für Büros oder Firmen mit hohem Druckaufkommen waren bis jetzt die Laserdrucker interessanter. Diese drucken sehr schnell, da sie nicht wie Tintenstrahldrucker Zeile für Zeile, sondern alles in einem Stück drucken. Da das Tonerpulver bei diesen Geräten auf das Papier geschmolzen wird, sind Ausdrucke langlebiger und weniger Empfindlich gegen Sonneneinstrahlungen oder z.B. Spritzwasser. Die Qualität des Papieres spielt hier auch keine große Rolle, da der Toner ja direkt auf dem Papier klebt und nicht von dem Papier aufgesaugt wird, wie es bei Tinte der Fall ist. Auch wenn der Laserdrucker mal über längere Zeit still steht, kann hier nichts eintrocknen, da Toner ein Pulver ist und keine Flüssigkeit enthält.
Aber auch hier gibt es Nachteile. So ist der Anschaffungspreis eines Laserdruckers meist wesentlich höher als der eines Tintenstrahldruckers. Auch die Druckkosten sind im Vergleich zu den Tintendruckern höher. Laserdrucker sind, bedingt durch den eingebauten Lüfter und der Mechanik, sehr laut während des Druckvorgangs, was sehr unangenehm werden kann, wenn der Drucker genau neben dem Arbeitsplatz steht. Ausserdem ist es so, dass bei den Laserdruckern immer etwas Feinstaub während des Druckvorganges austritt und in die Luft frei gesetzt wird. Allerdings gibt es hier sogenannte Feinstaubfilter, die man vor den Lüftungsschacht klebt, damit der Schadstoffausstoß minimiert wird.
Seit kurzem gibt es auch Tintenstrahldrucker, wie z.B. den HP PageWide, die einem Laserdrucker an Druckgeschwindigkeit in nichts nachstehen. Bei diesen Modellen hat man einen feststehenden Druckkopf eingebaut, der über die ganze Seitenbreite geht und sich deshalb nicht bewegen muss. Das Papier wird unter dem Druckkopf vorbei geschoben und dabei eine ganze Zeile auf einmal bedruckt. Die Geschwindigkeit wird durch dieses Verfahren enorm gesteigert. Diese Hochleistungsdrucker eignen sich sehr gut für Büros oder Firmen mit hohem Druckaufkommen. Für Fotodruck sind diese Drucker bisher weniger geeignet.
In der Anschaffung und auch im Verbrauch sind diese Tintenstrahdrucker günstiger als Laserdrucker mit original Verbrauchsmaterial wie die ct in ihrer Ausgabe 12-2016 feststellt. Günstiger drucken Sie nur mit Refill Toner. Ein weiterer Vorteil der Tintenstrahler ist, dss Sie sehr leise arbeiten und keinen Feinstaub in die Luft blasen.
Sie sehen, es gibt vieles das für einen Laserdrucker, aber auch vieles das für einen Tintenstrahldrucker spricht. Welches Modell für Sie interessanter ist, müssen Sie dennoch selber entscheiden. Aber wir hoffen, Ihnen mit diesem Artikel ein bisschen dabei geholfen zu haben.