Bezeichnung | Menge | Summe | |
Es befinden sich derzeit keine Artikel in Ihrem Warenkorb | |||
Bruttopreis inkl. Mwst. | 0,00 € | ||
zzgl. Versandkosten innerhalb Deutschlands | 4,99 € | ||
Gesamtpreis inkl. Mwst. | 4,99 € |
Das original Toner der Druckerhersteller teuer sind, wussten Sie sicher bereits. Aber wussten Sie, dass die Druckerhersteller mit funkenden Chips, mehr als fragwürdigen Patenten und durch Aufkaufen leerer Toner versuchen, dass Sie keine günstigen kompatiblen Toner kaufen können?
Wussten Sie, dass unsere hochwertig wiederaufbereiteten Rebuilt Toner schon seit über 30 Jahren in Deutschland hergestellt werden? Oder das in Deutschland wahnsinnige Mengen nachgebauter Toner illegal verkauft werden? Wenn Sie vielleicht auch wissen möchten, ob Toner Feinstaub gefährlich für die Gesundheit ist und wir Ihnen sagen, wie Sie sich davor schützen können, dann empfehlen wir Ihnen nachfolgenden Artikel über Toner.
Toner, auch Tonerpulver oder Lasertoner genannt, ist das Verbrauchsmaterial für monochrome Laserdrucker, für Farblaserdrucker und eine ganze Reihe von Kopierern. Der Toner setzt sich aus verschiedenen Materialien zusammen, zu denen neben den eigentlichen Farbpigmenten auch Harzpartikel und Metalloxide mit magnetischen Fähigkeiten sowie Hilfsstoffe wie Siliciumdioxid gehören.
Genau wie die Druckertinte beim Tintenstrahldrucker, so muss auch der Toner beim Laserdrucker ganz genau auf die Fähigkeiten des Druckwerks abgestimmt sein. Aktuell liegt die Körnung bei Toner zwischen fünf und dreißig Mikrometern. Grundsätzlich werden drei verschiedene Arten von Toner günstig angeboten: der Einkomponententoner, der Zweikomponententoner sowie der Flüssigtoner. Allein schon daran sieht man, dass sich nicht jeder Toner für jeden Laserdrucker und jeden Kopierer mit Laserdruckwerk eignen kann. Weitere Informationen über Tonerpulver und die Gefahr von Feinstaub, finden Sie im letzten Abschnitt dieses Artikels.
Wer sich originalen Toner kaufen möchte, der muss meistens sehr tief in die Tasche greifen. Besonders teuer sind Original Toner, wenn die eigentliche Tonerkartusche mit der Entwicklertrommel in einer Einheit zusammengefasst ist. Wer Original Toner günstig kaufen möchte, der sollte sich beim Kauf der Laserdrucker und Kopierer gleich ein Modell aussuchen, das mit einem Kartusche-in-Kassette-System arbeitet. Das bedeutet nämlich, dass die Kartusche für den Toner und die Bildtrommel getrennt voneinander ausgetauscht werden können. Das ist nicht nur preiswerter, sondern auch umweltfreundlicher. Für die Herstellung des Kartuschengehäuses ist ein großer Energieaufwand nötig und es müssen mehrere Liter Erdöl eingesetzt werden. Außerdem sollte man im Interesse der Umwelt an den Aufwand bei der Entsorgung denken, der allein schon durch die notwendige Trennung der Materialien sehr hoch ist. Der Vorteil beim Original Druckerpatronen liegt darin, dass er optimal auf den Drucker abgestimmt ist.
Mittlerweile sind bei fast jeder Originalkartusche unzählige Patente eingetragen und alle Kartuschen haben einen sogenannten Smart-Chip. Dieser Chip soll die Verwendung von alternativen Tonern verhindern. Meist gibt es aber schon einige Wochen nach dem erscheinen eines neuen Chips kompatible Chips, somit kann man dann voll funktionsfähige Recycling-Tonerkartuschen herstellen. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt Rebuilt-Toner weiter unten im Text.
Man munkelt in der Branche sogar, dass viele Druckerhersteller die leeren Original Tonerkartuschen von Leergutbrokern kaufen, um somit den Toner-Recyclern das Leergut zu verknappen. Außerdem liegt mittlerweile bei fast jeder Original Kartusche ein Rücksendebeutel bei, mit dem man die leeren Kartuschen zum Druckerhersteller zurückschicken kann. Würden Kunden die leeren Toner an Leergutbroker zurücksenden, würden Sie dafür sogar noch Geld bekommen und die Umwelt schonen.
Weiterführende Links:
Rebuilt Toner, häufig auch als Rebuild Toner bezeichnet, vereinigt den Kostenvorteil mit dem Vorteil der Umweltfreundlichkeit. Wer Rebuilt Toner günstig kaufen möchte, der bekommt bei tintenalarm.de eine in Deutschland hochwertigst aufbereitete Kartusche, deren meisten Bauteile von originalen Leerkartuschen stammen, die über Sammelsysteme an die Wiederaufbereiter gegeben worden sind. Oft wird jedes einzelne Bauteil vor der Wiederverwendung im Rebuilt Toner geprüft. Sollte es den Qualitätsanforderungen nicht mehr entsprechen, wird es gegen kompatible Neuteile ausgetauscht oder aus den Bauteilen von mehreren Leerkartuschen wird eine Rebuilt Kartusche zusammengesetzt.
Ein Vorteil von Rebuilt Toner liegt darin, dass es sich dabei immer um die Originalkartusche des Druckerherstellers handelt. Beim Tonerpulver selbst legen die Wiederaufbereiter ihr Augenmerk darauf, dass die Qualität mindestens mit der vom Original Toner identisch ist. Leistungseinschränkungen und minderwertige Ausdrucke sind bei unseren Rebuilt Tonern demzufolge nie zu befürchten, da unser Tonerhersteller, genau wie wir, extrem auf Qualität achtet. Bei einigen Tonertypen schafft er sogar eine bessere Druckqualität, als die der Originalkartusche. Davon haben wir uns im Testlabor schon einige male mit Vergleichsausdrucken überzeugen können.
Gegenüber dem Refill Toner liegen die Kosten beim Rebuilt Toner zwar etwas höher, aber immer noch extrem unter den Preisen, die für Original Toner verlangt werden.
Die Druckerhersteller möchten natürlich, dass Druckerbesitzer nur die Original Toner verwenden. Deshalb versuchen Sie auch mit allen Mitteln, den Verkauf von kompatiblen Tonern zu unterbieten. Eine langjährige Maßnahme ist das verwenden eines Smart-Chips auf mittlerweile fast jeder Tonerkartusche. Offiziell ist dieser nur für die genaue Übermittlung des Tonerfüllstandes angebracht, was natürlich Quatsch ist. Für eine funktionierende Füllstandsanzeige reichte ja früher auch ein einfacher Sensor oder ein Prisma und heute sollen dafür funkende RFID High-Tech Chips benötigt werden?
Diese Smart Chips arbeiten mit einer starken Verschlüsselung und soll somit den Einsatz von alternativen Tonerkartuschen verhindern. Bisher gab es jedoch nur ein paar Chipserien, bei denen der Einsatz von alternativen Kartuschen wirklich lange Zeit verhindert wurde. Ein prominentes Beispiel ist aktuell die Lexmark C540 Kartusche, bei der es fast drei Jahre brauchte, bis man einen kompatiblen Chip herstellen konnte. Denn ohne kompatiblen Chip, verweigert der Drucker den Dienst, auch bei einer wiederbefüllten Kartusche.
Der wohl weltweit führende Chiphersteller ist Static Control, der Millionen Euro für Entwicklung, Forschung und Herstellung kompatibler Smart-Chips investiert. Unsere angebotenen Rebuilt-Toner haben - wenn auch beim Original vorhanden - alle einen kompatiblen Chip. Somit funktionieren unsere Rebuilt-Toner wie die Original Toner, natürlich auch mit funktionierender Tonerfüllstandsanzeige. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern, verkaufen wir keine billigen Refill Toner, sondern nur hochwertig wiederaufbereitete und getestete Rebuilt-Toner. Natürlich "Quality - Made in Germany". Ausgenommen sind dabei nur meist ältere Tonerkartuschen, wie zum Beispiel die Kyocera TK-110. Diese besteht nur aus einem Plastikgehäuse ohne Verschleißteile oder Chip. Diese werden auch bei uns nur gesäubert, wiederbefüllt und getestet. Diese einfachen Tonertanks werden aber heutzutage kaum noch in neuen Druckern eingesetzt. Zusätzlich sind unsere Rebuilt Toner wie das Original dokumentenecht und wurden als schadstoffgeprüft ausgezeichnet.
Die folgenden Vor- und Nachteile beziehen sich immer auf unsere Rebuilt-Toner aus deutscher Herstellung. Bei anderen Herstellern oder Händlern können diese Vor- und Nachteile natürlich anders aussehen.
+ Sehr gute Druckqualität durch perfekten Toner, Austausch aller Verschleißteile und Einzeltest aller Tonerkartuschen
+ Sehr günstiger Preis, bis zu 80 % günstiger
+ Umweltschonend durch Recycling der Originalkartuschen
+ Mindestens gleiche Reichweitenleistung, meist noch höher als beim Original
+ Immer mit kompatiblen Chip, somit gleiche Fuktion wie beim Original
+ Wir sind von unseren Tonern 100 % überzeugt: Sollten Sie aus irgendeinen Grund mit unseren Rebuilt-Tonern nicht zufrieden sein, bekommen Sie natürlich sofort und vorab Austausch oder Ihr Geld zurück.
- Nicht in unbegrenzten Mengen verfügbar, da manchmal Leergutmangel herrscht
- Nicht für die allerneuesten Druckermodelle erhältlich, da Leergutmangel oder eine neue Chipverschlüsselung verwendet wurde
- Da es sich nicht nur um Neuteile handelt, kann es in seltenen Fällen zu Ausfällen kommen. Unsere Toner haben Sortimentsübergreifend eine Reklamationsquote von 1-2 %. Defekte Toner werden von uns natürlich sofort vorab und kostenlos ausgetauscht.
Wird Toner günstig zu Gunsten niedriger Druckkosten gewünscht, dann ist der Refill Toner die preiswerteste und zugleich auch eine sehr umweltfreundliche Lösung. Dabei werden nämlich nicht, wie beim Rebuilt-Toner, die Verschleißteile der Tonerkartusche ausgetauscht, sondern nur das eigentliche Tonerpuler nachgefüllt. Doch bei vielen Druckern wird das leider durch Chips auf den Kartuschen verhindert. Somit benötigt man oft neben dem Tonerpulver einen kompatiblen Chip.
Wer sich zum Auffüllen Refill Toner kaufen möchte, der sollte unbedingt auf eine gute Qualität achten. Sie beginnt bei der Konsistenz und setzt sich über die Lagerfähigkeit bis hin zur Körnung der Inhaltsstoffe weiter fort. Die Körnung nimmt nicht nur Einfluss auf die Qualität der Ausdrucke, sondern eine zu große Körnung beim Refill Toner kann genau wie bei Refill Druckertinte die Druckwerke in der Leistung einschränken oder ihnen sogar langfristig Schaden zufügen. Deshalb sollte man immer nur Refill Toner vom Fachhändler kaufen, der als kompatibel für das jeweilige Modell des Druckers und des Kopierers ausgewiesen ist.
Da keine Verschleißteile der Kartusche ausgetauscht werden, ist die Qualität und Zuverlässigkeit natürlich nie so hoch, wie bei einer unseren Rebuilt-Tonerkartuschen. Gerade bei den aktuellen High-Tech Kartuschen, muss man eigentlich immer die Verschleißteile überprüfen und stark beanspruchte oder empfindliche Einzelteile durch Neuteile ersetzen. Wer jedoch mit einer minderen Qualität, Sauerei durch Tonerpulver und hoher Ausfallquote leben kann, der kann beherzt zu diesen billigen Refill-Tonern greifen. Aber bitte nicht bei uns danach fragen, wir distanzieren uns ausdrücklich von solchen Billigprodukten und auch von Nachfülltoner in Flaschen. Davon gibt es genügend bei eBay, Amazon oder den einschlägig bekannten Online Shops mit besonders billigen Preisen.
Ein Problem mit dem auch wir täglich zu kämpfen haben, sind sogenannte Toner-Klone. Das sind illegale Nachbauten der Original Tonerkartuschen, die meist als Alternativ oder kompatible Toner verkauft werden. Diese sind meist in Cina sehr günstig erhältlich und werden mittlerweile von vielen (auch namhaften) Online Shops verkauft. Warum Sie bei tintenalarm.de auf "preiswerte" und nicht auf "billige" Angebote treffen.
Wenn Sie unsere Preise als Fachhändler beispielsweise mit denen vergleichen, die Sie bei eBay finden, dann stellen Sie fest, dass Sie bei uns etwas mehr bezahlen müssen. Warum ist das so? - Weil wir darauf achten, dass unsere Tonerkartuschen wirklich nur von deutschen Lieferanten kommen, die rechtskonforme Arbeit mit einer hochwertigen Aufbereitung verbinden, bei der Sie sich auf eine Qualität verlassen können, die mindestens dem Original entspricht. Damit erzielen Sie eine sehr gute Druckqualität und gehen weder ein rechtliches Risiko noch eine Gefahr für die Technik Ihres Druckers ein. Wir arbeiten verstärkt mit einen deutschen Recycler zusammen und distanzieren uns von den nicht rechtskonformen Billig-Klonen aus Asien, die den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen und zudem noch die Umwelt erheblich belasten. Nur so können wir es uns auch leisten, Ihnen auf unsere Produkte eine zweijährige Garantie zu geben und vorab auszutauschen - ohne wenn und aber. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass eine wiederaufbereitete Tonerkartusche an Ihrem Drucker einen Schaden anrichtet, sind Sie bei uns im Gegensatz zu den Billig-Nachbauten komplett abgesichert.
In den folgenden Absätzen möchten wir Sie auf die Gefahren und den illegalen Handel mit Toner-Klonen aufklären.
An den Druckern selbst sind heute keine Riesengewinne mehr zu machen. Die größten Margen fallen beim Druckerzubehör an. Deshalb werden hier auf dem Markt immer wieder Produkte gefunden, die den gültigen rechtlichen Bestimmungen nicht entsprechen. Die ETIRA, das Kürzel steht für die "europäische Vereinigung der Wiederaufbereiter", hat deshalb nützliche Hinweise für die Verbraucher zusammengestellt. Sie sollen dazu dienen, rechtsverletzende Produkte von legal hergestellten Produkten besser unterscheiden zu können.
Einige Sorten der Tonerkartuschen werden als wiederaufbereitet angeboten, sind aber tatsächlich neu hergestellte Produkte, bei denen immer wieder auch patentrechtliche Verstöße registriert werden. So wird dem Kunden suggeriert, dass er umweltfreundlich hergestelltes Verbrauchsmaterial kauft, in Wirklichkeit unterstützt er dabei unwissentlich Rechtsverstöße. Die rechtlichen Regelungen in Deutschland und in ganz Europa stellen die falsche Produktkennzeichnung unter Strafe. Erst kürzlich hat ein Kölner Gericht einen Verstoß gegen die wahrheitsgetreue Produktkennzeichnung mit einem Urteil über 250.000 Euro Schadenersatz bestraft.
Die originalen Hersteller, OEM, lassen sich alle von ihnen entwickelten Designs und auch die funktionellen Teile patentrechtlich schützen. Bei den Toner-Klonen werden diese nachgebaut, was einen Verstoß gegen die Bestimmungen des Patentrechts darstellt. Wer Tonerkartuschen mit solchen nicht rechtskonformen Bauteilen auf den Markt bringt, macht sich strafbar. Genau diesem Risiko möchten sich wir und andere europäischen Wiederaufbereiter nicht aussetzen und verwenden deshalb als Ausgangsmaterial nur leere Tonerkartuschen, die nachweislich von einem OEM stammen. Dort können sie sich darauf berufen, dass es sich de facto um eine Reparatur handelt, die nach den europäischen Regelungen keinen Verstoß gegen das geltende Recht darstellt. Bei der Wiederaufbereitung von Klonen würde er sich genauso strafbar machen, wie der Hersteller der Toner-Klone selbst. Und dagegen gehen die OEM mit zunehmender Härte vor. Die Klagen richten sich nicht nur gegen die Hersteller der Toner-Klone, sondern auch gegen jeden, der an den Vertriebswegen beteiligt ist. Dass die OEM damit Erfolg haben, belegen inzwischen schon eine ganze Menge Gereichtsurteile auch in Europa.
Wer als Händler rechtsverletzende Klone verkauft, der "schießt sich selbst ins Knie". Das einzige Verkaufsargument ist der geringe Preis. Und den werden die Kunden nur so lange nutzen, bis sie merken, dass sie die Toner-Klone direkt bei den illegal arbeitenden Herstellern noch günstiger bekommen können. Damit geht dem Händler dieser Umsatz verloren. Außerdem geht er ein weiteres Risiko ein. Die OEM reagieren sehr rigoros, wenn sie merken, dass ein Händler nicht rechtskonforme Tonerkartuschen anbietet. Der Verlust der vom OEM eingeräumten Preisvorteile ist noch der "harmlosere" Teil der Strafe, denn die originalen Hersteller reagieren inzwischen auch mit kompletten Ausschlüssen dieser Händler von den Lieferungen direkt vom OEM.
Originale Tonerkartuschen können über die Sammelsysteme der OEM selbst und der rechtlich sauber arbeitenden Wiederaufbereiter zurückgegeben werden. Die intakten Bauteile werden weiterverwendet oder einer fachgerechten und umweltfreundlichen Entsorgung zugeführt. Bei den Toner-Klonen gibt es keine Entsorgungslösung. Sogar die weitere Verwendung der Kunststoffe der Gehäuse ist meist nicht möglich, da zumeist Billigmischungen verwendet werden, während die OEM auf hochwertige Kunststoffe setzen, die später auch gehäckselt und eingeschmolzen werden können. Eine Wiederaufbereitung der Klone ist nicht möglich, weil sich die Recycler damit strafbar machen würden.
Billignachbauten sind deshalb als umweltschädlich einzustufen, weil sie die höchste Emission von Treibhausgasen von allen auf dem Markt befindlichen Tonerkartuschen verursachen. Er liegt um 40 % höher als der, der beispielsweise für eine neue Tonerkartusche von Hewlett Packard anfällt. Durch die legal mögliche Wiederaufbereitung der HP-Kartusche, die sogar mehrmals möglich ist, verschiebt sich das Verhältnis noch weiter zu Gunsten der OEM-Kartusche. Außerdem führt die mehrfache Wiederaufbereitung der OEM-Tonerkartuschen zu Einsparungen größerer Mengen an Erdöl und auch die Ressourcen bei Papier und Aluminium werden dadurch geschont.
Bei der Herstellung der Toner-Klone werden häufig auch rechtliche Vorschriften zur Sicherheit des Verbrauchers, zum Gesundheitsschutz und zum Umweltschutz missachtet. Wer solche unter Rechtsverstößen hergestellte Tonerkartuschen handelt, geht das Risiko ein, dass die Vorräte beschlagnahmt werden. Außerdem können zivilrechtlich Schadenersatzforderungen der OEM fällig werden und der Händler setzt sich dem Risiko einer strafrechtlichen Verfolgung aus.
Die rechtsverletzenden Neukartuschen belasten nicht nur die Umwelt. Sie werden in Großunternehmen hergestellt, die für Lohn-Dumping bekannt sind. Auch werden hier immer wieder Fälle bekannt, dass die Arbeiter unter miserablen Bedingungen arbeiten müssen, bei denen weder die Sicherheit der Arbeitskräfte noch der Schutz ihrer Gesundheit eine Rolle spielen. Das ist einerseits mit hohen Gefahren für die Arbeiter und die Umwelt verbunden und andererseits gefährden sie Arbeitsplätze bei den OEM und den rechtskonform arbeitenden Recyclern.
Die unter Missachtung der Patentrechte der OEM hergestellten Toner-Klone aus Asien können nur deshalb auf dem Markt etabliert werden, weil sie billig sind. Das setzt aber auch die Hersteller unter Druck. Sie sind gezwungen, die Produktionskosten so niedrig wie möglich zu halten. Und das führt eben nicht nur zu dem bereits genannten Lohn-Dumping, sondern auch zu Einsparungen bei der Qualität der Produkte. Sie bieten häufig nicht die Reichweite einer OEM-Kartusche oder einer legal wiederaufbereiteten Kartusche. Die erzielbare Druckqualität kann bei den meisten Klonen mit dem Original nicht mithalten. Macht eine solche Tonerkartusche Probleme, ist der Verbraucher fast immer gezwungen, sich eine neue Tonerkartusche zu kaufen, weil keine Ersatzteile verfügbar sind.
Sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in ganz Europa gibt es Gesetze, die einen fairen Wettbewerb auf dem Markt garantieren sollen. Sie gelten für Hersteller und Händler. Durch das Angebot der rechtsverletzenden Toner-Klone werden die Rechte der OEM und der legal arbeitenden Wiederaufbereiter verletzt.
Sie erleiden vor allem durch den Etikettenschwindel Schaden, weil der Kunde glaubt, ein rechtskonformes und umweltfreundlich hergestelltes Produkt zu kaufen, was er aber in der Realität mit den Toner-Klonen nicht bekommt. Bei den Klonen handelt es sich deshalb um eine nicht zulässige "Vorteilsnahme", die durch das Vortäuschen falscher Tatsachen entsteht, die auch nach dem deutschen StGB geahndet werden können. Damit machen sich die Hersteller und Anbieter der Toner-Klone des unlauteren Wettbewerbs schuldig.
Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass sich nur die Hersteller der Toner-Klone strafbar und damit gegenüber der OEM, deren Patente verletzt wurden, haftbar machen würden. Auch der Besitz und die Nutzung solcher Klone stellen Rechtsverstöße dar. Theoretisch könnte jeder einzelne gewerbliche Nutzer dieser Klone zur Verantwortung gezogen werden. In der Praxis sind nur die privaten Kunden davon ausgenommen, weil der Aufwand der Verfolgung für die OEM viel zu hoch wäre und der private Kunde kaum die Mittel hat, selbst feststellen zu können, welche Tonerkartuschen rechtskonform hergestellt werden und welche nicht.
Auch sollte man sich als Händler und gewerblicher Nutzer der Toner-Klone nicht in Sicherheit wiegen, weil nicht sofort etwas passiert. Oftmals dauert es Jahre, bis bei den Wiederaufbereitern ein Klon als ein solcher erkannt wird. Und eine Rückverfolgung der Warenflüsse ist über mehrere Jahre möglich. Dafür sorgen allein schon die rechtlichen Vorschriften zur ordnungsgemäßen steuerlichen Buchführung. Hinzu kommen die oft recht langen Verjährungsfristen, die im Strafrecht und im Haftungsrecht verankert sind.
Ein Erkennungsmerkmal von gefälschten Originaltonern ist der Preis der Tonerkartusche. Echte wiederaufbereitete Tonerkartuschen sind deutlich preiswerter als die Originalkartuschen. Findet sich also nur eine kleine Preisdifferenz zum Original, ist das ein Hinweis darauf, dass es sich um ein gefälschtes Neuprodukt handeln könnte.
Der zweite Hinweis auf Etikettenschwindel ist der Zeitpunkt, ab dem die "wiederaufbereiteten" Kartuschen angeboten werden. Geschieht das innerhalb des ersten reichlichen Jahres nach der Markteinführung eines neuen Druckermodells, kann sich der Verbraucher fast sicher sein, dass es sich um ein gefälschtes Produkt handelt. Ursache ist, dass zur rechtskonformen Wiederaufbereitung erst Leerkartuschen in rentabler Anzahl benötigt werden. Und diese großen Stückzahlen fallen in diesem Zeitraum über die Sammelsysteme üblicherweise noch nicht an.
Das dritte Erkennungsmerkmal ist das Aussehen der Tonerkartusche. Eine wirklich wiederaufbereitete Kartusche für Lasertoner zeigt immer zumindest minimale Gebrauchsspuren, und sei es, dass am Gehäuse kleine Kratzer zu finden sind, die auch durch den Transport und auch die Wiederaufbereitung selbst entstehen können. Sind keine Anzeichen solcher Spuren zu finden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um ein gefälschtes Produkt handelt. Sie werden auch als Toner-Klone bezeichnet.
Wenn der Feinstaub der Laserdrucker in größeren Mengen eingeatmet wird, kann das zu Reizungen führen. Auch Allergien können dadurch ausgelöst werden. Von Seiten der Hersteller der Laserdrucker und des Tonerpulvers müssen in Europa strenge gesetzliche Regelungen eingehalten werden. Dennoch kommt es zu Emissionen von Feinstaub aus Toner beim Betrieb der Drucker, Multifunktionsgeräte und Kopierer. Deshalb sollten sie auch nur in Räumen aufgestellt werden, die sich gut belüften lassen.
Wer mehr für den Schutz seiner Gesundheit tun möchte, der sollte sich einen Laserdrucker kaufen, der serienmäßig mit einem Feinstaubfilter bestückt ist oder sich zumindest damit nachrüsten lässt. Ein hochwertiger Feinstaubfilter für Laserdrucker und Laserkopierer kann nicht nur den Feinstaub herausfiltern, sondern auch die Menge an abgegebenem Ozon und Tuluol deutlich reduzieren. Die Feinstaubfilter arbeiten nach dem Prinzip der Elektrostatik und bewirken beim Drucker und beim Kopierer keine Einschränkung der Leistung, wenn man zu hochwertigen Varianten wie unseren Clean Office Produkten greift, für die das vom TÜV Nord sogar bescheinigt worden ist.
Test des Brother HL-1250 Laserdruckers mit und ohne Feinstaubfilter
Weiterführende Links: